Gemeinsam Amtlich | 28.10.2025
Güglingen, Zaberfeld und Pfaffenhofen arbeiten künftig noch enger zusammen. Über den Gemeindeverwaltungsverband Oberes Zabergäu organisieren sie den Gemeindlichen Vollzugsdienst von 2026 an gemeinsam. Der dafür notwendigen Änderung der Verbandssatzung haben nun alle drei Gemeinderatsgremien zugestimmt. Die Verbandsversammlung befasst sich mit dem Thema in ihrer Sitzung am 18. November.
Unbesetzte Stellen in allen drei Kommunen
In allen drei Mitgliedskommunen des Verbands sind die Stellen des Vollzugsdienstes derzeit unbesetzt. Vor diesem Hintergrund haben Güglingens Bürgermeister Michael Tauch und seine Kolleginnen Diana Danner (Zaberfeld) und Carmen Kieninger (Pfaffenhofen) nach einer tragfähigen und flexiblen Lösung gesucht. Ziel war es, die Aufgaben künftig so zu organisieren, dass sie zuverlässig, flexibel und wirtschaftlich wahrgenommen werden können. Die rechtliche Grundlage, solche Aufgaben über eine Verwaltungsgemeinschaft abzuwickeln, ist grundsätzlich gegeben.
Gemeinsame Organisation
Künftig soll der Vollzugsdienst über den Gemeindeverwaltungsverband organisiert werden. Die Mitarbeitenden sind dort angestellt und können flexibel in allen drei Kommunen eingesetzt werden. Das ermöglicht eine bessere Abstimmung, gegenseitige Vertretung und eine effizientere Aufgabenerledigung. Zugleich bleibt die Zuständigkeit für die Aufgaben vor Ort gewahrt. Starttermin ist der 1. Januar 2026. Für den Vollzugsdienst ist ein Beschäftigungsumfang von insgesamt 150 bis 200 Prozent vorgesehen. Etwa zwei Drittel davon entfallen auf die Stadt Güglingen.