Henry-Miller-Schule Brackenheim | 24.07.2025
Vom Erzeugnis zum Produkt (04.06. - 06.06.2025)
Drei abwechslungsreiche Tage erlebten die Schülerinnen und Schüler der Henry-Miller-Schule vom 4.
bis 6. Juni unter dem Motto „Vom Erzeugnis zum Produkt". In verschiedenen Projekten wurde
erforscht, wie Alltagsprodukte entstehen - mit Kopf, Herz und Hand.
Im Projekt „Von der Kakaobohne zur Schokolade" lernten die Teilnehmenden den Anbau der
Kakaopflanze kennen, bevor sie verschiedene Schokoladen verkosteten und mexikanische
Trinkschokolade herstellten. „Die dunkle Schokolade war ganz schön bitter, aber irgendwie
spannend!", meinte ein Schüler beim Probieren.
Zwei Projekte fanden in der Experimenta Heilbronn statt:
Im Workshop „Von Steinsalz zum Kochsalz" wurden Trennverfahren ausprobiert und eigenes,
eingefärbtes Salz hergestellt.
Im Projekt „Unser Restaurant" kochten die Schüler frische Gerichte wie Gemüsesuppe, Falafel und
Apple Crumble. „Ich wusste gar nicht, dass man sowas Einfaches so gut selber machen kann!", sagte
eine Schülerin überrascht.
Im Projekt „Drachenzähne" bauten die Schüler gemeinsam mit Schreiner Tilo Feth stabile HolzSitzhocker für den Eingangsbereich der Schule - jedes Stück ein Unikat. Weil die Jungs viel schneller
fertig waren als gedacht, wurde spontan noch der Grill im Garten angeworfen – eine wohlverdiente
Belohnung nach getaner Arbeit.
Ein Highlight war das Erdbeerprojekt. Die Klassen 5 bis 9 besuchten in Gruppen ein Selbstpflückfeld in
Hausen. Trotz Regens war die Stimmung bestens: „Die Erdbeeren vom Feld schmecken viel besser als
die aus dem Laden!", rief ein Junge, während seine Hände vom Pflücken schon rot waren.
Zurück in der Schule wurde Erdbeerjoghurt hergestellt – der selbstgemachte überzeugte klar. „Der ist
nicht so künstlich süß wie der gekaufte", fand eine Schülerin.
Ob Schokolade, Salz, Möbel oder Erdbeeren - die Projekttage zeigten eindrucksvoll, wie spannend
und lohnend der Weg vom Rohstoff zum fertigen Produkt sein kann.
All diese Projekte wären ohne unsere Unterstützer nicht möglich gewesen. Ein herzliches
Dankeschön an die Kiwanis und die Paul-Kleinknecht-Stiftung für die zuverlässige und großzügige
Unterstützung unserer Arbeit und der Projekttage.