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Nachrichten | 18.06.2018 – 18.07.2018

Güglingen und EnBW nehmen Ladesäule in Betrieb

enbw

Die E-Ladesäule, die seit einigen Tagen gegenüber den Parkplätzen der Mediothek an der Straße „Stadtgraben“ steht, wurde offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Bürgermeister Ulrich Heckmann freut sich, dass es gelungen ist die Ladesäule noch rechtzeitig vor der Sommerpause zu übergeben. „Das Thema Elektromobilität wird mehr und mehr zu einem Standortfaktor für Tourismus und Wirtschaft.“

Die EnBW-Ladesäule erlaubt das schnelle und komfortable Aufladen von gleichzeitig zwei E-Fahrzeugen mit bis zu maximal 22 Kilowatt Ladeleistung, wie Jürgen Franke von der EnBW Energie Baden-Württemberg AG erklärt. Ein komplett ‚leerer‘ Smart könne binnen einer Stunde aufgeladen werden, selbstverständlich mit Ökostrom, so der Kommunalberater. Bezahlt werden kann mit allen gängigen Ladekarten. Über die mobile Website „intercharge direct“ oder die App „EnBW mobility+“ ist das Bezahlen auch per Smartphone möglich.

Auch für E-Bikes ist die Ladestation geeignet, was in Sachen Tagestourismus immer wichtiger wird, da viele Radfahrer die neue Technologie nutzen. Gefertigt und installiert wurde die Station von der EnBW, die auch weiterhin für deren Betrieb zuständig ist. Sie ist eine technische Weiterentwicklung der bislang üblichen Ladesäulen. Die neue Geräte-Generation ist zur besseren Bedienbarkeit mit einem besonders großen 10-Zoll- Farbdisplay ausgestattet, dessen Leuchtintensität sich automatisch dem Umgebungslicht anpasst. Bereits 2009 hat EnBW mit dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur begonnen.

Die jetzt in Betrieb genommene E-Ladesäule wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Außerdem hat die Stadt Güglingen im vergangenen Jahr einen weiteren Förderantrag für E-Ladesäulen in den Ortsteilen Frauenzimmern und Eibensbach gestellt.

 

 

Weitere Informationen zur App

EnBW Mobility+App/ EnBW-Ladeinfrastruktur

Mit der EnBW mobility+ App können Fahrer von Elektroautos derzeit an über 16.000 Ladepunkten in ganz Deutschland und Europa ihr Fahrzeug zum einheitlichen Roaming-Tarif laden und die nächste freie Ladestation in ihrer Nähe finden. Den Weg zur nächsten Ladestation weist die dazugehörige App. Diese kann zudem bei Nutzern von Verbrennungsfahrzeugen den Einsatz eines E-Mobils simulieren. Ob so eine Anschaffung sinnvoll wäre, lässt sich anhand des Fahrprofils erkennen.


Die EnBW treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos entschlossen voran und betreibt aktuell gut 400 AC-(Normal)Ladestationen mit mehr als 700 Ladepunkten schwerpunktmäßig im Mittleren Neckarraum sowie an der Rheinschiene.
Aktuell ist die EnBW Marktführer bei DC Schnellladestationen und betreibt 132 DC-Ladestandorte mit je 50 kW Ladeleistung. Diese DC- Schnellladestationen sind bereits für eine zukünftige Aufrüstung auf 150 kW Ladeleistung vorbereitet. Im Moment befinden sich die meisten Schnellladestationen an Autobahn-Raststätten der Tank&Rast.