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Nun schon seit Jahren bewährt, hat am Freitag die gemeinsame Hauptversammlung der drei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Güglingen stattgefunden. Zum ersten Mal in der Güglinger Herzogskelter. Und wie immer sind fast alle Mitglieder gekommen sowie einige Gemeinderäte und natürlich Bürgermeister Klaus Dieterich.

Gut aufgestellt war die Feuerwehr auch im Jahr 2016 mit insgesamt 45 Aktiven in Güglingen, 25 Aktiven in Frauenzimmern und 20 Aktiven in Eibensbach. Hinzu kommen 25 Mitglieder der Altersabteilung sowie 17 Jungen und Mädchen bei der Jugendfeuerwehr.

Zu 45 Einsätzen ist die Feuerwehr im letzten Jahr ausgerückt. An einen davon erinnern sich sicherlich alle: Den Wohnhausbrand in der Marktstraße im April, bei dem die Güglinger Einsatzkräfte alles schnell unter Kontrolle hatten, berichtet Kommandant Andreas Conz.

Zu diesem Großeinsatz kamen u. A. noch 10 Kleinbrände, 25 Hilfeleistungen sowie ein schwerer Verkehrsunfall.

Auch zahlreiche Lehrgänge, Übungen und sonstige Veranstaltungen wurden von den Freiwilligen der Feuerwehr gestemmt. Auch fand die Hauptübung in diesem Jahr wieder in Güglingen statt. Hervorzuheben ist auch wieder die Jugendfeuerwehr, hinter der ein sehr aktives Jahr liegt.

Vor allem die Leistungsspange, die man sich mit großem Einsatz in einem Team gemeinsam mit der Zaberfelder Feuerwehr erarbeitet hat, war ein großer Erfolg.

Für die Feuerwehr war damals die Gründung der Jugendfeuerwehr eine wegweisende Entscheidung, hebt auch Bürgermeister Klaus Dieterich in seiner Ansprache hervor. Sorgt sie doch  verlässlich für Nachwuchs. Das bestätigt auch Henning Schock vom DRK Brackenheim, der wieder Grüße und Dank für die gute Zusammenarbeit seiner Kollegen aus Brackenheim überbrachte. Seit es den Wehrdienst nicht mehr gibt, sei es für das DRK und auch die Feuerwehr schwieriger geworden, neue Leute zu werben.

Umso erfreulicher ist es, dass Bürgermeister Klaus Dieterich am Freitag gleich vier junge Männer und zwei junge Frauen zu Feuerwehrmännern bzw. –frauen befördern konnte:

Maximilian Brüning, Yannik Hermann, Sebastian Kiesel, Michelle Lemmel, Jannik Ottenbacher und Debora Xander. Stolz nahmen Sie  Urkunden, Abzeichen und vor allem die neuen Piepser entgegen.

Des Weiteren sind Christian Barth und Sven Daubenthaler  seit April Gruppenführer und waren als solche auch gleich in diesem Jahr im Einsatz.

Schließlich wurde auch noch der Kommandant Andreas Conz selbst zum Hauptbrandmeister befördert.

Dieter Palesch (2. v. l.) wurde für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem Ehrenzeichen in Gold geehrt. 1976 in die Feuerwehr eingetreten, machte er zahlreiche Leistungsabzeichen, wurde zum Oberfeuerwehrmann befördert und absolvierte die Atemschutzausbildung. Im Jahr 2015 wurde er dann zum Hauptbrandmeister befördert.

Bürgermeister Klaus Dieterich dankte alle Freiwilligen für ihren großen Einsatz, den sie jedes Jahr bringen und freut sich über den hervorragenden Ausbildungsstand der Abteilungen.

Mit einem „weiter so!“ von allen Seiten, wenig Einsätzen und möglichst ohne Verletzungen oder Unfälle, kann nun ins neue Jahr gestartet werden.